Kammerkätzchen (stachlichtes)    Beneäikt und Margareta, die sich begegnen.

BENEDIKT Hört doch, liebe Margareta, macht Euch um mich verdient und verhelft mir zu einem Gespräch mit Beatricen.

MARGARETA Wollt Ihr mir dafür auch ein Sonett zum Lobe meiner Schönheit schreiben?

BENEDIKT In so hohem Stil, Margareta, daß kein jetzt Lebender noch so Verwegner sich daran wagen soll, denn in Wahrheit, das verdienst du.

MARGARETA Daß keiner sich an meine Schönheit wagen soll?

BENEDIKT Dein Witz schnappt so rasch wie eines Windspiels Maul; er fängt auf.

MARGARETA Und Eurer trifft so stumpf wie eines Fechters Rapier; er stößt und verwundet nicht.

BENEDIKT Lauter Galanterie, Margareta, er will kein Frauenzimmer verwunden. Und nun bitte ich dich, rufe mir Beatrke, ich strecke die Waffen vor dir.

MARGARETA Nun, ich will sie rufen, ich denke, sie hat ihre Füße bei der Hand.

BENEDIKT Wenn das ist, so hoffe ich, kommt sie.  - Shakespeare, Viel Lärmen um nichts

Kammerfrau

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VB

 

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Kammerzofe