nnereien
Hoop meinte, die Innereien hätten deshalb so »streng« geschmeckt
- streng war das Wort, das er gebrauchte —, weil die Spitzrückenschweine so
viele Schlangen und Fische fraßen. Er behauptete, er hätte gesehen, wie sie
Wasserschlangen in zwei Hälften bissen und sie ungerührt auffraßen, wobei der
Kopf der Schlange so lange nach ihnen biß, bis auch er aufgefressen war. -
Chester Himes, Plan B. Berlin 1994 (Alexander Verlag, zuerst 1993)
Innereien (2)
Innereien (3) Die Seele
ist feurig, windig und feucht und besitzt das ganze Herz
des Menschen. Die Leber erwärmt das Herz,
die Lunge deckt es, der Magen aber ist im inneren
Menschen eine eigene Wohnung, um die Speisen aufzunehmen. Und das Herz
hat das Wissen zu eigen, die Leber das Gefühl, die Lunge das Blatt des
Vernunftganges, der Mund ist die Trompete dessen,
was der Mensch vorbringt, er nimmt auch die Erquickung des Körpers auf
und bringt die Stimme hervor, doch fängt er die Stimme nicht auf, das tut
das Ohr, das aber die Stimme nicht hervorbringt. -
(bin)
Innereien (4, männliche)
Innereien (5, weibliche)
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