Vielleicht haben sie beide recht; Preuschoft im Hinblick auf
die Affen, die sie studiert hat, und Ruch hinsichtlich
der Menschen. - (dar
)
Humor (2) Den Scherz so in den Ernst übertragen, daß jener die Dienste tut, die man zuweilen diesem vergebens ansinnt, ist der schönste Beruf des echten Humoristen. Mit einem Seufzer umfaßt der Humorist die Welt, und mit einem Lächeln verwischt er eigenes Unglück und fremdes, die kleinsten Dinge sind in seinem Munde groß, und das Große spricht er nie aus, ohne auf das Winzige seitwärts zu lächeln, das stets mit dem ist, was die Menschen »groß« nennen.
Der Humorist zeigt sich stets in seiner wahren Gestalt, sein Humor ist ihm so lieb, daß er ihn nicht verbergen mag, oder so natürlich und mächtig, daß er ihn nicht verbergen kann — er wählt nicht, sondern sagt, was ihm einkommt, unbekümmert um das, was andere denken oder sagen mögen.
Jener Vater ruft: »Verfluchter Junge,
gehst du mir schon wieder in das Haus! Ich bin in meiner Jugend auch da
gewesen!« und der unterm Baum lungernde Gärtner, dem sein Herr sagt: »Fauler
Schlingel, du bist nicht wert, daß dich die Sonne anscheine!«
erwidert: »Darum legte ich mich auch in den Schatten.«
»Est-ce
que vous voyez ma fille pour le mariage où autrement?«
fragte ein Pariser aufgebracht einen Schweizergardisten. »C‘est pour autrement«,
sagte der Schweizer. - (kjw
)
Humor (3) Als Tesla in New York zu Edison
kam, stellte ihn der berühmte Erfinder sofort an.
Tesla arbeitete 18 Stunden am Tag an Methoden, Edisons primitive Generatoren
zu verbessern. Schließlich bot er an, sie komplett neu zu konstruieren. Edison
erschien das als eine gigantische Aufgabe, die Jahre dauern könne, ohne daß
ein Profit zu erwarten wäre, aber er sagte zu Tesla: »50 000 Dollar sind für
Sie drin — wenn Sie es schaffen.« Tesla rackerte sich Tag und Nacht an
dem Projekt ab, und nach nur einem Jahr hatte er einen wesentlich besseren,
selbstregulierenden Generator gebaut. Er ging zu Edison, um ihm die gute Nachricht
zu überbringen und die 50 000 Dollar in Empfang zu nehmen. Edison war
über die Verbesserung hoch erfreut, denn er und seine Gesellschaft würden Anerkennung
und Profit dafür einstreichen, doch als die Sprache
aufs Geld kam, sagte er zu dem jungen Serben: »Tesla,
Sie verstehen unseren amerikanischen Humor nicht!«
und bot ihm nur eine kleine Gehaltserhöhung an. - (
macht
)
Humor (4) Das Verbrechen war Kunst und Gewerbe geworden,
es fand im Liber Vagatorum schon eine eigene Literatur, aus der man auch
erkennt, wie das seit den Kreuzzügen systematisch verfolgte und gequälte Volk
der Juden gleich dem getretenen Wurm gegen seine Unterdrücker
sich schon lange heimlich zur Wehr gesetzt hatte und schon lange einen festen
Bestandteil jener gemischten Vaganten- und Zigeunerbanden ausmachte, die Religion,
Gesetz, Zucht und Sitte verachteten und hohnlachend ausbeuteten,
Auch in die Städte unter das Bürgertum wagten sich schon jetzt die einzelnen
Gauner, in dem sicheren Bewußtsein des Schutzes, den ihnen das bunte Leben des
bürgerlichen Verkehrs gewährte. Schon um diese Zeit tritt der gaunerische Bauchredner
Peter von Brabant auf, in Genf Jan Allard, der besonders 1503 sein Wesen trieb,
von den Kindern auf der Gasse mit dem Titel Archilarron gerufen, vergeblich
auf die Folter gelegt wurde, auf der er den sprudelndsten
Humor entwickelte, bald freigelassen war, bald sich selbst aus dem Gefängnisse
befreite, am lichten Tage Besuche abstattete, wo er wollte, da er als Dieb und
Zauberer überall gefürchtet wurde. - (
ave
)
Humor (5) Katzen sind sehr interessante
Tiere. Sie haben einen enormen Sinn für Humor und fühlen sich, ganz anders als
Hunde, weder verwirrt noch gedemütigt, wenn man über
sie lacht. Es gibt in der Natur nichts Schlimmeres,
als wenn man mit ansehen muß, wie eine Katze sich müht, aus einer halbtoten
Maus noch ein paar letzte hoffnungslose Versuche, ihr
zu entkommen, herauszulocken. Mein enormer Respekt vor unserer Katze gründet
sich zum großen Teil darauf, daß ihr dieser diabolische Sadismus vollkommen
fehlt. Als sie noch Mäuse zu fangen pflegte - wir haben seit Jahren jetzt keine
mehr gehabt -, brachte sie die kleinen Tiere immer lebend und unverletzt an
und ließ sie sich von mir aus dem Maul nehmen. Ihre Haltung schien dabei zu
besagen: »So, hier hast du die verdammte Maus. Ich hab sie zwar fangen müssen,
aber in Wirklichkeit ist sie dein Problem. Schaff sie gefälligst sofort weg.«
Von Zeit zu Zeit durchstöbert sie sämtliche Schränke und Wandschränke nach Mäusen
und veranstaltet so eine regelrechte Inspektion. Sie findet zwar nie mehr eine,
aber offenbar hat sie das Gefühl, daß das zu ihren Pflichten gehört. -
Raymond Chandler, Die simple Kunst des Mordes. Zürich 1975 (zuerst 1962)
Humor (6) Die Engländer
bedienen sich dieses Wortes, um einen ursprünglichen, ungewöhnlichen & höchst
eigenartigen Spott zu bezeichnen. Unter den Autoren
dieser Nation besaß keiner Humor oder ursprünglichen Spott in einem höheren
Grade als Swift, der durch das Eigenartige, das er seinen Spöttereien
zu geben verstand, zuweilen unter seinen Landsleiiten Wirkungen hervorrief,
die man von den ernstesten & am besten fundierten Werken niemals hatte
erwarten können. Indem dieser Autor den Engländern riet, die kleinen Kinder
der Iren mit Blumenkohl zu verspeisen, brachte er die englische Regierung,
die damals im Begriffe war, ihnen ihre letzten Handelsquellen zu entziehen,
zur Besinnung. Diese Flugschrift hat den Titel Bescheidener Vorschlag, um dem
Königreich Irland zur Blüte zu verhelfen. Gullivers Reisen von demselben Autor
ist eine Satire voll Humor. Von solcher Art ist auch der Spott, mit dem derselbe
Swift dem Phantasten Partridge seinen Tod vorausgesagt & sich dann nach
verstrichener Frist unterfangen hat, ihm zu beweisen, daß er tatsächlich gestorben
sei, ungeachtet aller Verwahrungen, die sein Gegner einlegen mochte, um das
Gegenteil zu beweisen. - (
enc
)
Humor (7) Warum fühle ich mich geneigt, das
Gedicht, den Prosatext, den Bühnendialog, die mich zum Schmunzeln bringen, die
in mir das zwerchfellerschütternde Lachen erzeugen,
nicht eingliedern zu wollen in meine schöne Literatur, in die von mir
bevorzugte Literaturart, warum drängt es mich, solche Texte außerhalb des magischen
Kreises zu sehen, sie auszuweisen, abzustellen, beiseitezurücken. Eine Entsprechung
scheint mir bei Roland Barthes zu finden : er schreibt in seinem Buch
»die helle Kammer« : »Humor mag ich weder in der Musik noch in der Photographie.«
- Friederike Mayröcker,
Magische Blätter II. Frankfurt am Main 1987 (es 1421)
Humor (8)
Humor (9) Es gibt Zeiten, in denen die einzig erfreuliche
Stimmungslage des Humors die des blutigen Humores ist und in denen es ein gut
Ding um die deutsche Galle wäre. Dies ist freilich fast ein Widerspruch in sich;
eine Spur davon scheint nur in den grimmigen Liedern, mit denen die alten Landsknechte
im wütenden Übermut angriffen, zurückgeblieben zu sein. »Schweizer, ich scheiß
dir ein' Dreck auf den Bart!« Es scheint fast, als ob wir uns so prächtige Kerle
wie einen Herzog Alba oder wie sie El Greco mit Farben wie aus
Blut und Galle gemischt auf die Leinwand brachte, immer von außerhalb verschreiben
müßten. Eigentlich gab nur der Sturm und Drang unserer Jugend einmal eine Stimmung,
die die Zone durchbricht, innerhalb deren man Spaß versteht — Schiller,
als er sich noch für den Karl Moor begeisterte, Klinger, dessen Helden
sich so wenig zu lassen wissen, daß sie sich am liebsten in eine Pistole laden
und in die Luft knallen lassen möchten, später Grabbe, dessen Herzog
von Gotland eine der besten Ohrfeigen in das Gesicht
der Gemütlichkeit ist. Man sollte das künstlich züchten,
wie man in den Alpendistrikten das Wachstum der Schilddrüse zu fördern sucht,
in-, dem man das Salz mit Jodpräparaten versetzt. Vielleicht wäre es gut, das
Bier anstatt mit Hopfen mit Stechapfelkörnern zu bittern oder mit jenen Fliegenpilzen,
mit deren Aufgüssen sich der Lappländer bösartige Flugträume verschafft. - (
ej
)
Humor (10) Im Juli 1938 verspürte Heise die Notwendigkeit, seine jetzt 2Sjährige, von ihm emotional völlig abhängige Tochter durch den Orang-Utan zu begatten. Er dichtete das Gatter, in dem der Affe saß, durch Zäune und Buschwerk gegen jede Sicht vom Lager der Kolonialarbeiter, Dorfbewohner oder des Dienstpersonals ab. Seine Tochter, Gertie, ließ sich von ihm überreden. Mehrere Nächte saßen Heise und Gertie im Stall des zunächst träge reagierenden großen Tieres. Hoch erregt, aber gleichzeitig in einer Atmosphäre der Sachlichkeit, bereitete der Vater seine Tochter und, abwechselnd, das Tier auf eine »Vereinigung« vor. Gemeinsam erzielten sie am dritten Tage eine Versteifung des Tiergliedes. Ehe Heise eine hinreichende geschlechtliche Erregung seiner Tochter »entwik-keln« konnte (ohne daß deren behandeltes und unbedecktes Geschlechtsteil ihm Angst eingejagt hätte, da sie ja beide gemeinsam ein notwendiges Ziel verfolgten), war das Glied des Affen aber wieder zusammengesackt, so daß in dieser gegen Sicht von außen strikt abgeschlossenen Höhle eine Stimmung aufkam, die man als »Humor« bezeichnen kann.
In der folgenden Nacht (den Tag über trieb die unausgeschlafene Tochter Sport und ritt zum Meer, um sich für ihre Aufgabe zu ertüchtigen) verwandte der Vater alle Intensität darauf, eine emotionale Verbindung zwischen dem Tier und Gertie herzustellen, auch Umarmungen und »Spiele« zustande zu bringen. »Eine nur mechanische Verbindung wird keinen Erfolg haben.« Es entstand tatsächlich eine Zuneigung zwischen den beiden. Heise ließ diesmal seine Tochter in dem Gelaß zurück, als ihm die Zeit zum Abbruch des bis dahin ergebnislosen Versuchs gekommen schien. Er legte sich im Herrenhaus nieder und schlief traumlos.
Das Gelaß wurde erweitert und bequemer eingerichtet. Das Dienstpersonal nahm an, daß dort irgendwelche Forschungsarbeiten geleistet würden, soweit es sich überhaupt Gedanken machte. Dies beruhte auf einer erstklassigen Selbstbeherrschung von Heise und Gertie, die ihren gesamten Eebensäußerun-gen im Alltag des Herrenhauses den Ausdruck vollkommener Sachlichkeit gaben. Auch aus kleinen Abweichungen von diesem Verhalten hätte das Dienstpersonal Rückschlüsse gezogen.
Gertie übernahm jetzt auch die Ernährung des Affen, dessen Anpassung an die Frau hierdurch gefördert wurde.
Nach einem Monat konnte die Tochter ihrem Vater berichten, daß sie schwanger sei. Sie kehrte in wechselnden Abständen auch später noch in das Gelaß zurück. Heise befürchtete jedoch Unfälle. Der Orang-Utan wurde von ihm vergiftet. Die Tochter Gertie gebar Juni 1939 ein neunpfündiges Kind, weiblich, das normal aussah.
Das Kind wuchs bis 1945 auf dem SitzHeisesin voller Isolierung auf. Seit
1940 hatte Gertie ein Mcdizinstudium in Batavia aufgenommen. Sie hatte acht
Monate das Kind selbst gestillt, danach Flaschenkost verordnet. Zweck ihres
Studiums war es, unabhängig von Ärzten zu sein, wenn für das Kind ein Notfall
einträte. Die Heises hatten Angst, daß an dem Kind Anzeichen seiner Herkunft
bei einer gründlichen ärztlichen Untersuchung festgestellt werden könnten. Das
Kind hatte zwar eine von der Norm abweichende Behaarung, jedoch allem Anschein
nach menschlichen Körperbau und nahm die Gewohnheiten der Mutter an. Dieses
Bild konnte immer noch bei einer Untersuchung innerer Organe anders aussehen.
Das Kind hieß Kitti. - (klu)
Humor (11) Der baudelairesche
Dandyismus ist hier in völlige Einsamkeit umgesetzt.
Der Dichter, der unter einer schrecklichen körperlichen Mißbildung leidet, und
dem die Seeleute den Beinamen an Ankou (der Tod) gaben, hält sich mit
seinem Hund, den er, wie sich selbst, Tristan nannte, am liebsten im Schatten
des Beinhauses von Roscoff auf. Der Kontrast zwischen dem körperlichen Gebrechen
und einer überaus großen Sensibilität ruft in Corbières Werk als Verteidigungsreflex
den Humor hervor und bestimmt ihn als Mensch zur systematischen Erforschung
des »schlechten Geschmacks«. Er kleidet sich als Schiffer, läßt seine Schenkel
nackt, während die Beine in riesigen Stiefeln schlottern. Über seinen Kamin
nagelt er eine getrocknete Kröte. Mit den Worten: »Da hast du mein Herz!« wirft
er einer Frau ein blutiges Schafherz zu. - André Breton, nach (
hum
)
Humor (12) Paul Valéry: »Das Wort
humour ist unerklärbar. Wenn es das nicht wäre, würden die Franzosen
es nicht gebrauchen. Aber sie gebrauchen es gerade wegen des Unbestimmten, das
sie in es hineinlegen, und das aus ihm ein für den Streit über Geschmäcker und
Valeurs sehr geeignetes Wort macht. Jeder Satz, der es enthält, verändert seine
Bedeutung, so daß eben diese Bedeutung strenggenommen nur die statistische Summe
aller Sätze ist, die das Wort enthalten und in Zukunft enthalten werden.« Solche
strenge Zurückhaltung verdient letzten Endes noch den Vorzug vor der Weitschweifigkeit,
mit der Aragon paradierte, der es sich im »Traité du Style« zur Aufgabe
gemacht zu haben scheint, das Thema erschöpfend zu behandeln (wie man einen
Fisch ersäuft), aber der Humor hat ihm nicht verziehen, und es gibt nichts und
niemanden, vor dem er sich späterhin entschiedener gedrückt hat: »Sie wollen
die anderen anatomischen Teile des Humors? Nun gut. Heben Sie den Zeigefinger,
M'sieu, und bitten Sie um die Erlaubnis zum Reden, schon wird Ihnen das Haar
wachsen. Die Augen zwei Oblaten für die Spiegel. Die Ohren Jagdhörner. Der rechte
Arm namens Symmetrie stellt den Justizpalast dar, der linke ist der Arm eines
rechts Einarmigen ... Der Humor ist das, was die Suppen, die Hühner, die Symphonieorchester
nicht haben. Dagegen fehlt er nicht den Pflasterern, den Aufzügen, den Klappzylindern
... Man hat ihn im Küchengerät signalisiert, er äußert sich im schlechten Geschmack,
er überwintert in der Mode ... Worauf ist er aus? Auf optische Wirkung. Wo wohnt
er? In Klein Sankt-Thomas. Seine Lieblingsschriftsteller? Ein gewisser Binet-Valmer.
Seine Schwäche? Die Dämmerung, wenn sie so recht nach Spiegelei aussieht. Er
kann auch durchaus ernst sein. Alles in allem hat er große Ähnlichkeit mit dem
Richtkorn auf dem Gewehr«, usw. - Vorwort zu (
hum
)
Humor (13) Großartiger aber noch als die von JARRY
geschaffenen Typen ist die Atmosphäre, die seinem
Werk entsteigt. Und zwar ist sie so einmalig durch den Humor, jene vierte Dimension
dieser Welt, die ohne ihn nichtig wäre und in der es sich dann nicht zu leben
lohnte. Der Humor ist die Quintessenz von JARRYS Vermächtnis. Er ist das Geheimnis,
das JARRY in lebenslangen Leiden ergründete. Mit ihm reagieren und protestieren
Intelligenzen gegen die Welt, in der sie sich zwar fremd fühlen, von der sie
sich aber nicht unterkriegen lassen. Es ist nicht so, als ob sie Humor ganz
automatisch absonderten wie eine Drüsenausscheidung, wie häufig behauptet wurde,
sondern ihr Humor ist der Ausfluß jener heroischen Haltung, die sich auf keinerlei
Kompromisse einläßt. Mit der landläufigen <romantischen Ironie>, die aus
überirdischer Warte die Geschehnisse hienieden unbeteiligt als bloße Belanglosigkeiten
betrachtet, hat er ebensowenig zu tun wie mit den kubistischen und futuristischen
Phantastereien, jenen egozentrischen Amüsements gewisser Ästheten oder Bohemiens,
die sich einreden, sie könnten mit so etwas noch Aufsehen erregen. JARRY wollte
nie Aufsehen erregen, der Welt nichts vorspielen. Er hat nicht einmal sein eigenes
Leben gelebt. Vielmehr schuf er sich am Rande der Gesellschaft ein ganz anderes
Leben und lebte es auch voll aus. Er machte sich dadurch zu einem Vorbild, dem
sich nur schwer nachleben läßt. VACHÉ jedoch vollzog
es nach, und die-Surrealisten trachten bisweilen, JARRYS Beispiel zu folgen.
- Maurice Nadeau, Geschichte des
Surrealismus, Reinbek bei Hamburg 1986 (zuerst 1945, re 437)
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