ose, grüne  Auf einmal tauchte so ein altes Männchen auf, ganz lieb, aber mit einer nassen Hose, und als er fragte, ob frei sei, ant­wortete meine Frau nein, wir erwarten noch Freunde, ich jedoch sagte, um meine Frau in die gute Gesellschaft einzuführen, ach Opa, setzen Sie sich ruhig, nehmen Sie Platz neben meiner Frau, eine so herrlich grüne und voll-gepinkelte Hose mit zarter Schimmelschicht habe ich schon lange nicht mehr gesehen, Sie haben im Leben eini­ges durchgemacht, nicht wahr? Doch der Alte verneinte, er habe nicht viel durchgemacht, sondern viel getrunken, er hat so viel gesoffen, daß er sich seit sechs Jahren bepin­kelte, als er aber noch jünger war, war er ständig derma­ßen mit Bier vollgepumpt, daß ihm, wenn er sich eine Zehe aufschlug oder m einen Finger schnitt, zunächst Bierschaum und erst dann Blutstropfen herausquollen. Und der Großpapa freute sich, immerhin erntete er jetzt bereits die Zinsen für all die Zechereien in jüngeren Jah­ren, früher brauchte er, um blau zu sein, zwanzig Bier, jetzt genügten ihm schon drei... Und das Phantastische an meinem Alter ist, gnädige Frau, wenn ich drei Bier trinke, dann brunze ich fünf, sagte er und trank Bier, und von seinem Schnurrbart tropfte es auf diese grüne Schimrnelhose.     - (hra2)