erbststimmung Philip starrte in einer Art Benommenheit vor sich auf den Boden. Ein paar dunkelgrüne, glänzende Blätter von Hirschzungenfarnen hingen genau dort über einer morastigen Schwelle, und dicht daneben befanden sich die weichen, runden, mit einer schwarzen Schleimschicht überzogenen Wurzeln einer Buche. Winzig kleine Lachen mit tintenschwarzem Regenwasscr waren in die Vertiefungen der Buchenwurzeln eingekelcht, die dem Stamm am nächsten waren. Deren Vorhandensein verwandelte die dunkle Färbung des Pflanzensafts, der in der Nahe herausquoll, in ein unbeschreibliches Grünschwarz. Über den Wurzeln dieses Baumes lagen verschiedene kleine, verrottete Zweige, von denen einige mit einem weichen, leuchtend grünen Moos überzogen waren, aus dem jene winzigen Becherpilze hervorstachen, die die Kinder Feenkelche nennen.
Was Philip einfach eine »Herbststimmung« genannt hätte, äußerte sich auch
im lärmenden Krächzen der Saatkrähen über den höheren Bäumen und in einem merkwürdigen
Geruch von feuchtem Laubhumus, der wie ein bebender und wollüstiger Hauch direkt
aus dem Mund des Todes selbst hcrgetrieben kam. -
(cowp)
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