and, schöne  Die Mägde verglichen ihre Hände nach Größe und Feinheit der Haut, als sie von der Decke herab eine Stimme sagen hörten:

« Die Hand des Pukas ist die schönste und kleinste.»

«Zeig sie uns dann», sagte Blodwen, die mit ihm recht ungezwungen zu reden pflegte. Sofort erschien, von der Decke herabgelassen, eine Hand: schmal, feinhäutig, wohlgeformt, mit einem großen Goldring am kleinen Finger.

Aber Blodwen war schuld daran, daß der Puka schließlich Ärger zu machen begann.

Eines Nachts, in einem Anfall von Bosheit, trank sie die Milch, die für ihn bestimmt war, selbst aus und stellte ihm statt dessen eine Schale mit Wasser hin, und statt des Weißbrotes fand er die trocken gewordene Kruste von Gerstenbrot.

Das hätte sie besser nicht tun sollen.

Als sie am nächsten Morgen aufstand, sprang er plötzlich aus einer Ecke hervor, packte sie am Genick und stieß sie von einem Ende des Hauses zum anderen, bis sie aufschrie und um Gnade bat. Von nun an war der Puka launisch und spielte alle Arten von Streichen. Es begann damit, daß es an der Tür klopfte. Man ging nachsehen, und niemand war da.   - (wal)

 

Hand

 

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