Die A. erreicht beim Menschen nur eine ziemlich geringe Ausbildungsstufe,
wogegen man bei manchen Vogelarten unter den gleichen Bedingungen eine
viel weitergehende selbständige Entwicklung von bis dahin latenten Terminalcharakteren
des anderen Geschlechtes auftreten sehen kann. So ist bei weiblichen Vögeln
(Hühnern und Enten)
bei Alterssterilität und Ovariumanomalien nicht selten eine Veränderung
des Federkleids nach Art der männlichen Befiederung beobachtet worden,
die als Hahnen-, bezw. Erpelfiedrigkeit (Arrhenoidie) bezeichnet wird,
eine Bezeichnung, die eben bei der Mannähnlichwerdung der Frau vom Tierreich
übernommen wurde. - (erot
)
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