- (dana)
Härte (2) Ich bin nun durch und durch gehärtet und geweiht, wie Ihr es wollt.
Ich denke, ich will so bleiben, in der Hauptsache. Nichts fürchten und sich
viel gefallen lassen. - Hölderlin an seine Mutter, 28. Januar 1802
Härte (3) Herder: Es ist nur ein Wunder, daß er
keine härtere Härte annahm. Wenige kennen das Gefühl eines Autors dessen Thron
erschüttert wird. — wie Herder von alten Augen umgeben — sich mit der Wahrheit
verwechselnd — im Amte — neben sich Sieger, alte Bekannte unangetastet — Früher
versöhnt Ein Lobredner mit 100 Tadlern, später nicht zehn Lobredner mit Einem
Tadler — Am Ende des Lebens verträgt man Schmerz des Ruhms am wenigsten — Abgebrochner
Ruhm bitterer als verschobener — Hart ists, in der Zeit wo man Belohnung hofft,
Strafen zu finden und Vorwürfe einer vergeblichen Rennbahn - (
idg
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