ottesgabe
MAN erbeit wie man wil / So kan man nicht mehr ausrichten. Da her
sahe ich die mühe, die Gott den Menschen gegeben hat / das sie drinnen
geplagt werden (Er aber thut alles fein zu seiner zeit) Vnd lesst jr Hertz
sich engsten wie es gehen solle / in der Welt / Denn der Mensch
kann doch nicht treffen das werck das Gott thut / weder anfang noch ende.
Darumb merckt ich / das nichts besser drinnen ist /denn frölich sein /
vnd jm gütlich thun in seinem Leben Denn ein jglicher Mensch der da isset
und trinckt / und hat guten mut in alle seiner erbeit / Das ist eine gabe
Gottes. - Prediger Salomo, nach
lut