Geschlecht, vierfaches   Die tote Natur im Steinreich hat auch vierfaches Geschlecht. Es gibt dort einen Boden, und Pflanzen darauf. Die Metalle sind dann die Tiere dieser Gegend. Der Mensch dieses Reichs ist das Ganze selbst. Diese Tiere aber sind wiederum Pflanzen, und jenes der Boden. Jetzt kommt unsere Vegetation und macht die Tiere. Das Ganze ist wieder der Mensch. Diese Tiere sind wiederum Pflanzen, und Vegetation + Boden ihr Boden. Das Tier hierzu ist der Mensch, der jetzige. In der Mehrheit dieser Tiere wird der Mensch zur Menschheit. Wie alle Pflanzen mit ihrem Boden ein Tier, einen Menschen machten, so jetzt alle Tiere mit ihrem Boden einen Menschen, und so ferner jetzt alle Menschen mit ihrem Boden eine Menschheit. So viel einzelne Menschen, so viele Wiederholungen jenes Bodens, welcher = Tier + (Vegetation + Boden). Alle Wiederholungen sind Individualisationen, Glieder der Menschheit, Organe derselben. Der Mensch, der einzelne, kann sich zur Menschheit erheben; er muß dieselben Stufen zurück, die er herauf kam.  

Es gibt drei Erkenntnisstufen für ihn: die der bloßen Pflanze, die er vom übrigen ist; die des Tieres, was er ist, indem er sich als Pflanze und Boden zugleich findet; die des Menschen, indem er sich zugleich als alles Untergeordnete wiederfindet, und als Gott, indem er selbst die Menschheit, als einzelnen Menschen im Sonnensystem, wiederfindet.   - (rit)

Gechlecht

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