emeiner Holzbock Der
gemeine Holzbock, die gemeine Hundszecke
(Ixodes ricinus) kriechen bedächtig und träge an Gras und Gebüsch
der Wälder umher und haken sich sogleich an jedem
in ihre Nähe kommenden Gegenstand fest; freilich hat es seine Schwierigkeiten,
sie bei ihrer Kleinheit im Freien mit den Augen wahrzunehmen. In der einen
Gegend halten sie sich mit Vorliebe auf, während man sie in einer anderen
gar nicht findet. Auch vollgesogene Tiere findet man nicht selten, den
Leib schwerfällig nachziehend, frei umherkriechend, häufiger jedoch festgesogen
an Menschen und allerlei Säugetieren, besonders Hunden
und Eichhörnchen, bei welch letzteren sie die Augenlider und die Lippen
am liebsten zum Ansaugen zu wählen scheinen.
Die letzte Häutung, der Übergang zur Geschlechtsreife,
erfolgt während der Nacht und konnte daher von Pagenstecher trotz
aller Bemühungen nicht beobachtet werden. -
(bre)