roschkönig Die
Frösche, die die Freiheit ihrer Sümpfe
genossen, baten Jupiter um einen König,
der den lockeren Sitten ein Ende bereiten würde. Lachend warf der Göttervater
einen Holzklotz in den Morast. Nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatten,
kamen die Frösche näher, um den Klotz zu untersuchen und ihn dann zu verspotten.
Anschließend baten sie Jupiter um einen echten König, woraufhin er eine Wasserschlange
in den Morast warf, die alle Frösche auffraß. - Aesop, nach: Matthijs
van Boxsel, Enzyklopädie der Dummheit. Berlin 2001
Froschkönig (2) Interessante Struktur an der Hirnbasis. Als ob ein Froschkönig mit ganz winzigem Geschlechtsteil, aber kräftig angezogenen Schenkeln, vor einer Prinzessin oder Schneekönigin säße, die sich die Bescherung »nicht ohne Güte« ansah
Abb.: Hirnquerschnitt »Froschkönig« (nach Gartmann).
und sagte: Ich geh schon. Da kann man was ganz Schönes noch daraus machen. Das muß man gründlich mal waschen.
Durch 2 Knochensplitter (wie Höhlenwände) beschützt, ein etwas länglicher
Körper, weiter oberhalb. Wenn die Prinzessin gründlich war, stieß sie darauf.
- (klu)
Froschkönig (3) Am mittleren Yangtsekiang wird
der Froschkönig sehr eifrig verehrt. Er hat einen Tempel; dort gibt es Frösche
zu Tausenden und aber Tausenden, zum Teil von riesiger Größe. Wer sich den Zorn
des Gottes zuzieht, in dessen Hause treten seltsame Erscheinungen auf: Frösche
hüpfen auf Tischen und Betten umher; in schlimmeren Fällen kriechen sie selbst
an den glatten Wänden empor, ohne daß sie herunterfallen. Verschiedene Arten
von Vorzeichen gibt es; aber alle deuten darauf
hin, daß dem Hause Unglück droht. Dann geraten die Bewohner in große Furcht,
schlachten ein Rind und bringen es als Opfer dar. So wird der Gott umgestimmt,
und es geschieht nichts Weiteres. - (
chm
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