rau,
hungrige Sie ist;eine junge hungrige Frau, an deren
Haustür ich versehentlich klingele und in deren Augen meine verstörten Blicke,
meine glänzenden, gebrochenen Augen den Wunsch nach den zarten Muskeln eines
in Verwesung übergegangenen Jünglings zu sehen wünschen. Um ihre triebhaften
Lippen, so sehe ich sie, in der tiefen Sexfalte, so scheint es mir, die sich
von den Nasenflügeln zu ihren nymphomanischen Mundwinkeln,
weil das mein Blick ist, hinzieht, liegt tief begraben der zerstörerische Verzicht,
so würde ich fühlen, auf den ersehnten Besitz eines knabenhaften Körpers abends
im Bett, der wenigstens sechs Tage lang tot ist, wenn ich je diese riesige Scham
zwischen Augen und Kinn küssen könnte und würde und dürfte. - Peter O. Chotjewitz,
Der Ghoul von der Via del'Oca. In: (
schrec
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