Folterkistl   Österreichs Folterknechtlein von 1945 - Schrebergärtner von 1970 - schauten darauf, daß die „Folterkistln" (wo die kleineren Foltergeräte drin sind) immer picobello beinandwaren: grünlackierte Holzkästchen, Laubsägearbeit, die Längsstangen darüber, zum Tragen, mit rot-weiß-roten Fatschen verziert, damit man sich keinen Span einzieht. Werner zertrümmerte einem Häftling nur deshalb den Kiefer, weil der das versehentlich zu nahe am Qualort abgestellte Folterkistl in der Todesnot anspieb. (1970 zerschmetterte so ein Schrebergärtner dann einem Kirschendieb mit der Steinschleuder Hirn, Aug oder Phall, konnte sich an der sadistischen Justiz, die für solchen Klesch unbedingten Arrest verschrieb, nicht satt-tadeln.)   - (met)
 
 

Folter Kiste

 

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