Feldmarschall  

 
 

Leiche des Feldmarschalls Keith

Im Jahr 1851 hatte Menzel ein Porträt des preußischen Feldmarschalls James Keith (1696–1758) nach alten, idealisierenden Bildnissen gemalt. „Das ist Keith, den erkenne ich an der Ähnlichkeit, so Menzel bei der Öffnung des Sarges. Die Zeichnung der leiblichen Überreste des Feldmarschalls, gefallen 1758 im Siebenjährigen Krieg in der Schlacht von Hochkirch, zeigt den Toten mit Haupthaar und Schwarzem Adlerorden auf der Uniform. Die Perspektive ist so gewählt, dass die Gesichtsseite mit der tödlichen Verletzung, einem Schuss in den Mund, abgewandt bleibt. 1883 berichtigte Oberst von Prittwitz, der bei der Bergung in der Gruft anwesend war, in einer Veröffentlichung die Behauptung, Keith sei an einem Schuss in seine „Heldenbrust“ gestorben. Die Zeichnung ist beschriftet: Feldmarschall Keith, mumienartig, Garnison-Gruft, n. d. Sargöffnung, Sommer 1873.  - Wikipedia, Adolph von Menzel

Feldmarschall (2) Die Gabrielli, eine berühmte Sängerin, verlangte von der Kaiserin 5000 Dukaten für zwei Monate, die sie in Petersburg singen sollte. »So bezahle ich keinen meiner Feldmarschälle«, antwortete die Kaiserin. »Dann brauchen«, antwortete die Gabrielli, »Eure Majestät ja nur die Feldmarschälle singen zu lassen.« Die Kaiserin zahlte die 5000 Dukaten.    - Chamfort, nach (cham)
 
 

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