Ein priester mittlerer größe hat seine junge, hübsche und
mit gesundem menschenverstand ausgestattete frau in ein verschwiegenes
örtchen eingesperrt, um sich endlosen aussprachen zu entziehen, die
ihren familienbeischlaf verzögerten. Der vater der heldin im flieder
versteckt: er rundet die kindlichen freuden der guten kleinen unbußfertigen
ab. In der ferne hört man den lobgesang der ziegelgedeckten kleinen
gefangenen, die sonderbar vollkommene erinnerungen für sich
bewahrt. - Max Ernst, Paul Eluard, Die Unglücksfälle
der Unsterblichen. Spiegelschrift 7. Köln 1971 (Verlag Galerie Der Spiegel,
zuerst 1922)