alschspiel Es ging das Gerücht, daß der Geliebte in einem Nachtrestaurant, das einigen Journalisten und käuflichen Liebesdienerinnen reserviert war, Poker spielte und daß er zuweilen durch unbefangenen Kartentausch das Glück korrigierte.
«Das Falschspiel ist etwas Bewundernswertes», hatte Nike nachsichtig und spitzfindig geäußert, «denn es setzt Geschicklichkeit an die Stelle des Zufalls, dem die andern sich überlassen.»
In den Augen der Frauen ist ein Schatten von Unehrlichkeit, eine Spur
von Glücksrittertum, niemals von Schaden. - Pitigrilli, Der falsche
Weg. Reinbek bei Hamburg 1988
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