xaltation
Manche sagten, es sei ihr Vetter Tom gewesen, der im Stadium einer
akuten Exaltation oder im Stadium einer akuten Depression
Ann dies angetan habe. Und denjenigen, die hiergegen einwandten, daß Tom im
Stadium einer akuten Exaltation außerstande sei, sich auch nur im geringsten
anzustrengen, und daß er im Stadium einer akuten Depression unfähig sei, auch
nur ein Glied zu bewegen, wurde erwidert, daß die Anstrengung
und Bewegung, um die es sich hier handelte, nicht die
Anstrengung und Bewegung waren, die durch Toms Anfälle verhindert wurden, sondern
eine ganz andere Anstrengung und eine ganz andere Bewegung, worunter zu yerstehen
war, daß die Hemmung keine physische Hemmung war, sondern eine moralische oder
ästhetische, und daß Toms endemische Unfähigkeit, einerseits gewisse
Aufgaben zu erfüllen, die von seinem Körper nicht den geringsten Kraftaufwand
verlangten, wie zum Beispiel, einen Wasserkessel oder Schmortopf im Auge zu
behalten, und, andererseits, sich von dem Platz fortzubewegen, wo er stand,
saß oder lag, oder seine Hand oder seinen Fuß auszustrecken nach einem Werkzeug
wie einem Hammer oder einem Meißel, oder nacheinem Küchengerät wieeinerSchaufel
oder einem Eimer, weder in dem einen noch im dem anderen Falle eine absolute
Unfähigkeit war, sondern eine Unfähigkeit, die auf die Art der zu erfüllenden
Aufgabe oder der zu vollziehenden Handlung beschränktwar.
Und es wurde außerdem zur Bekräftigung dieser
These zynisch darauf hingewiesen, daß Tom, wenn man ihn aufgefordert hätte,
nicht den Wasserkessel oder den Schmortopf im Auge zu behalten, sondern seine
Nichte Bridie bei ihrer Abendtoilette, er es bestimmt getan hätte, so akut seine
Depression in dem Moment auch hätte sein mögen, und daß es oft aufgefallen sei,
wie urplötzlich seine Exaltation in der Nähe eines Korkenziehers und einer Flasche
Stout abklang. -
(wat)