»Ich ganz bestimmt«, sagte Elms von Herzen.
Travis sagte: »Das ist Quatsch.«
Agneta Rautavaara dachte bei sich: Ich bin nicht sicher. Ich weiß es einfach nicht.
»Wir sollen entscheiden«, sagte Elms. »Wir müssen entscheiden, ob wir mit ihm gehen wollen. Travis, du bist geliefert; du bist abgeschrieben. Bleib da sitzen, bis du verfaulst - das ist dein Schicksal.« Zu Agneta sagte er: »Ich hoffe, du findest zu Christus, Agneta. Ich möchte, daß du ewiges Leben erlangst, wie ich es bekomme. Ist es nicht so, Herr?« fragte er die Gestalt.
Die Gestalt nickte.
Agneta sagte: »Travis, ich finde - naja, ich meine, du solltest da mitmachen. Ich -« Sie wollte nicht darauf herumreiten, daß Travis tot war. Aber er mußte seine Lage begreifen; sonst war er, wie Elms gesagt hatte, verdammt. »Komm mit uns«, sagte sie.
»Du gehst also mit?« sagte Travis verbittert.
»Ja«, sagte sie.
Elms starrte die Gestalt an und sagte mit gedämpfter Stimme: »Mag sein, daß ich mich irre, aber da scheint sich etwas zu verändern.«
Sie sah hin, stellte jedoch keine Veränderung fest. Und doch schien Elms verängstigt.
Die Gestalt in dem weißen Gewand ging langsam auf den sitzenden Travis zu. Die Gestalt blieb dicht neben Travis stehen, hielt kurz inne, beugte sich dann vornüber und biß Travis ins Gesicht.
Agneta schrie auf. Elms starrte hin, und Travis, an seinen Stuhl gefesselt,
warf sich hin und her. Die Gestalt aß ihn ruhig auf. - Philip
K. Dick, Der Fall Rautavaara. In: Der Fall Rautavaara. Sämtliche SF-Geschichten
Band 10. Zürich 2000 (zuerst 1980)
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Eucharistie (3)
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