rbärmlichkeit    Das sind mir stolze Gesellen, die, um das Gefühl ihrer Würde und Wichtigkeit herzustellen, immer erst andere brauchen, die sie anherrschen und vergewaltigen können:

solche nämlich, deren Ohnmacht und Feigheit es erlaubt, daß einer vor ihnen ungestraft erhabene und zornige Gebärden machen kann! — so daß sie die Erbärmlichkeit ihrer Umgebung nötig haben, um sich auf einen Augenblick über die eigene Erbärmlichkeit zu heben! — Dazu hat mancher einen Hund, ein andrer einen Freund, ein dritter eine Frau, ein vierter eine Partei und ein sehr Seltner ein ganzes Zeitalter nötig. - (mo)

Erbärmlichkeit (2)
 
 

Verachtung Erbarmen

 

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