ierdieb   Raymonds Vater, ein Lampenanzünder aus Levallois, war der einzige, der uns im Winter besuchte ... Er konnte das, weil er Urlaub hatte... Er kannte seinen Raymond nicht mehr wieder! so kräftig war er geworden!... Er, der ganz mager zu uns gekommen war, sah jetzt wie ein Athlet aus!... Wir sagten ihm nicht alles... Raymond war großartig, er hatte nicht seinesgleichen im Klauen von Eiern... Unter der Henne weg stahl er sie, ohne daß sie gackerte... Der Vater war ein ehrlicher Mann, er wollte uns seine Schuld bezahlen ... Er wollte auch den Buben wieder mitnehmen, da er jetzt so gemästet, so kräftig geworden war... Das gaben wir nicht zu ... Wir wehrten uns entschieden!... Wir schenkten ihm den Zaster... er schuldete uns noch dreihundert Francs ... unter der einzigen Bedingung, daß er seinen Bengel bei uns ließ, damit er die Landwirtschaft gründlich erlernte!... Der Kleine war Gold wert... Wir wollten ihn keinesfalls missen!  - (tod)
 
 

Dieb Ei

 

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