Dose  »Eine Dose UBIK«, sagte sie, »ist ein tragbarer Negativionisator mit eingebauter Hochspannungs-Niedrigampere-Anlage, die mit einer Heliumspitzenleistungs­batterie von 25 kv aufgeladen wird. Die negativen Ionen werden in einer Beschleunigungskammer, die grundlegend vorgespannt ist, im Gegenuhrzeigersinn in eine Drehbewegung versetzt - was ihnen eine Zentripetaltendenz gibt, sodass sie eher zusammenhaften als auseinanderfallen. Ein negatives lonenkraftfeld vermindert die Geschwindigkeit von Anti-Protophasonen, die normalerweise in der Atmosphäre vorhanden sind. Sobald die Geschwindigkeit abnimmt, hören sie auf, Anti-Protophasonen zu sein und können, nach dem Paritätsprinzip, sich nicht länger mit den Protophasonen verbinden, die in Kaltpackung liegende Menschen ausstrahlen. Das Resultat ist, dass der Anteil der Protophasonen, die nicht durch Anti-Protophasonen aufgehoben werden, ansteigt, und das bedeutet - jedenfalls für eine bestimmte Zeit - eine Zunahme des Kraftfeldes protophasonischer Aktivität, des Netzwerks. Was sich für den Halblebenden in größerer Vitalität, verbunden mit einer verminderten Wahrnehmung niedriger Kaltpackungstemperaturen, bemerkbar macht. Sie verstehen also, weshalb UBIK in zurückverwandelter Form versagt ...«

»›Negative Ionen< gibt es nicht«, unterbrach er sie. »Ionen sind immer negativ.«    - (ubik)

 

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