iarrhöe
Wenige Tage vor seinem Tod schrieb Hume einen Brief an
seine alte Freundin, die Comtesse de Boufflers. Es war der letzte Ausdruck seiner
unübertrefflichen Gelassenheit. »Meine Krankheit«,
schrieb er, »besteht aus einer Diarrhöe oder einer Störung
der Eingeweide, die mich während der letzten beiden
Jahre zunehmend angegriffen, aber innerhalb der letzten sechs Monate sichtlich
dem Ende nähergebracht hat. Ich sehe den Tod ohne Angst und Bedauern kommen.
Mit großer Zuneigung und Hochachtung grüße ich Sie ein letztes Mal.« - Lytton Strachey: Das Leben,
ein Irrtum. Acht Exzentriker. Berlin 1999
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