rotmann Wenn
der kleine, verwachsene Brotmann zu meinen Eltern kam, erhielt er von uns die
angesammelten Knochenreste für den mageren Hund, der sein Wägelchen ziehen half.
Vom Fenster aus sahen wir dann zu, wie das Brotmännchen sich auf das Holzgeländer
unter die Pappeln setzte und die für seinen Hund bestimmten Knochen erst selber
noch einmal gründlich abnagte. -
Joachim Ringelnatz, Mein Leben bis zum Kriege. Reinbek bei Hamburg 1972 (zuerst
1931)
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