iberschwanz Der
Schwanz des Bibers galt als Delikatesse. Bei Gessner ist folgendes Rezept
zu finden. «Den schwantz aber kochet man sampt den hinderen fuessen/ gmeinlich
in gaeler brueyen. Es ist ein lieblich/ suess/ zart und gar feysst essen/ nit
gleych einer harten/ zaehen feysstin oder spaeck/ eben wie ein aal und hausen.
Auch muss man das selb ersts sieden ee man es sunst bereitet/ doch nit vast/
und etliche wael darüber gon lassen. ... Etlich die braten den Biberschwantz/
und betroeuffen jn staets mit ymber: etlich sieden jn/ und machen denn etwan
ein pfaefferlin daran.» -
Colin Clair, Unnatürliche Geschichten. Ein Bestiarium, Zürich 1969 (zuerst 1967)
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