erg, eisenfarbener Ich schaute einen großen, eisenfarbenen Berg. Auf ihm saß ein Mann in solch leuchtendem Glanze, daß mich diese Helligkeit blendete. Aus seinen beiden Seiten erhob sich je ein leuchtender Schatten, die sich beide wie Flügel von ungeheurer Größe ausdehnten.
Am Fuße des Berges stand vor dem Manne eine Gestalt, die um und um voll Augen
war. Ob sie die Figur eines Menschen hatte, konnte ich infolge der
Menge der Augen nicht unterscheiden. Vor dieser Gestalt war eine andere.
Sie hatte das Aussehen eines Knaben, war in ein matthelles Gewand
gehüllt und hatte weiße Schuhe an. Über dessen Haupt stieg von dem
Manne, der auf dem Berge saß, ein solches Strahlen hernieder, daß ich
das Antlitz des Knaben nicht anschauen konnte. Von dem auf dem Berge
Sitzenden gingen außerdem viele lebendige Funken aus, welche die beiden
Gestalten in großer Anmut umflogen. An dem Berge sah ich zahlreiche
Fenster, in denen blasse und weiße Menschenköpfe erschienen. - (bin)
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