Kein Atmen mehr. Das Firmament - voll Maden. Verstummt die
Sterne, keiner glüht. Doch über uns, Gott siehts, Musik, dort
oben - Der Bahnhof bebt vom Aonidenlied. Und wieder ist die
Luft, zerrissen von Signalen, die Geigenluft, die ineinanderfließt.
Der Riesenpark. Die Bahnhofskugel, gläsern. Die Eisenwelt
- verzaubert, abermals. Und feierlich, in Richtung Nebel-Eden,
zu einem Klang-Gelage rollt die Bahn. Ein Pfauenschrei.
Klaviergetöse. Ich kam zu spät. Ich träum ja. Mir ist bang.
Der Glaswald rings, ich habe ihn betreten. Der Geigen-Bau
- in Tränen, aufgewühlt. Der Duft der Rosen in den Moder-Beeten;
der Chor der Nacht, der anhebt, wild. Der teure einst, der
mitzog, er, der Schatten ... Sein Nachtquartier: ein gläsernes
Gezelt...
Die Eisenwelt, sie schäumt, schäumt vor Musik - Mir Ist, als
bebte sie am ganzen Leibe - Ich steh im Glasflur, lehne mich
zurück. Wo willst du hin? Es ist die Totenfeier des Schattens,
der dort ging. Noch einmal war Musik.
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