rtusritter   Dies waren die besonderen Fähigkeiten, die Kei besaß: Neun Tage und neun Nächte konnte er unter Wasser den Atem anhalten. Neun Tage und neun Nächte konnte er ohne Schlaf auskommen. Kein Arzt vermochte eine Wunde zu heilen, die sein Schwert geschlagen hatte. Er konnte sich so groß machen wie ein Baum. Wenn es regnete, so blieb eine Handspanne in seinem Umkreis trocken durch die Hitze, die von ihm ausging. Wenn seinen Gefährten kalt war, so konnten sie durch die Wärme, die er abgab, ein Feuer entzünden.

Arthur rief auch ßedwyr, der nie fehlte, wenn Kei etwas unternahm. Keiner war ihm an Schnelligkeit auf der ganzen Insel gleich, außer Arthur selbst und Drych Ail Kibddar. Und wenn er auch nur eine Hand besaß, vermochten doch nicht drei Krieger zusammen schneller dem Feind Wunden zu schlagen, als er es tat auf dem Schlachtfeld. Und er besaß eine Lanze, die schlug so tiefe und schreckliche Wunden wie neun andere Lanzen. Er rief Gwrhyr Gwalstawt Ieithoedd, weil er alle Sprachen kannte.

Er rief Gwalchmei, den Sohn des Gwyar, weil der nie heimkehrte von einer Queste, ohne ein Abenteuer erlebt zu haben. Er war der beste Läufer und der beste der Ritter. Es war ein Neffe Arthurs, der Sohn seiner Schwester.

Und Arthur rief Menw, den Sohn des Teirwaedd, damit er mitziehe, und sofern sie in heidnisches Land kämen, durch Zauber bewirke, daß niemand sie sähe, während sie doch alles und jeden sähen. - (wal)

 

Ritter

 


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