Antiklerikale  Wer dieses Sûtra geringachtet oder sich über einen Geistlichen lustig macht, der soll die folgenden Strafen erleiden:

Wenn solche Menschen die Welt verlassen, bleiben sie während vieler Kaipas im Avitchi, der achten und letzten der brennenden Höllen; danach, lange danach, sterben diese unwissenden Menschen in der Hölle.

Tatsächlich werden sie nach ihrem Höllentod in Form von Tieren wiedergeboren: elendig, erniedrigt zum Rang des Hundes oder Schakals, sind sie für die übrigen Anlaß zur Verachtung.

Ihre Haut wird dunkel und fleckig, bedeckt sich mit Pusteln und Wunden; sie verlieren ihre Kraft und ihr Haar, und sie empfinden Widerwillen gegen den höchsten Stand Bôdhi, der der meine ist.

Wenn sie dieses Leben verlassen, werden diese unwissenden Menschen mit Leibern geboren, die fünfhundert Yôdjanas lang sind; sie sind schwerfällig, stumpf und laufen alle ihre Wege zweimal.

Sie werden ohne Füße wiedergeboren, dazu verdammt, sich auf dem Bauche kriechend fortzubewegen und von endlosen kôtis von Lebewesen gefressen zu werden; solche Schmerzen sind denen vorbehalten, die ein Sûtra, wie ich es lehre, verachten.

Danach verbleiben diese unwissenden Menschen bis zu ihrem nächsten Tod im Avitchi.

Ihr Garten ist die Hölle; ihre Bleibe ist ein Ort in irgendeiner der Existenzen, in denen der Mensch gestraft wird; unaufhörlich verkörpern sie die Formen des Esels, des Schweins, des Schakals und des Hundes.  -  Der Lotus des guten Gesetzes, französische Übersetzung von M. E. Bournouf (1852), nach (boc)

Antiklerikale (2)

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