ffirmativ   «Van, du wirst darüber lächeln» [so im Mskr. Hrsg.] «Van», sagte Lucette, «du wirst darüber lächeln» (er tat es nicht: diese Vorhersage wird selten eingelöst), «aber wenn du die berühmte Van-Frage stelltest, ich würde im Affirmativ antworten.»

Die er der kleinen Cordula gestellt hatte. In jenem Buchladen hinter dem drehbaren Taschenbuch-Ständer, The Gitanilla, Our Laddies, Clichy-Clichés, Six Pricks, The Bible Unabriäged, Mertvago Forever, The Gitanilla  ... Er war in der beau monde bekannt dafür, diese Fraee gleich bei der allerersten Zusammenkunft mit einer jungen Dame zu stellen.

«Oh, du kannst sicher sein, es war nicht leicht! In geparkten Autos und auf rabaukigen Parties, da mußten Verstöße pariert, Avancen abgewehrt werden! Und erst im letzten Winter, an der italienischen Riviera, gab es einen Jüngling von vierzehn oder fünfzehn, ein furchtbar frühreifer, aber schrecklich schüchterner -und neurotischer junger Geiger, der Marina an ihren Bruder erinnerte ... Nun, fast drei Monate lang ließ ich ihn an jedem gesegneten Nachmittag mich berühren, und ich revanchierte mich, und danach konnte ich endlich ohne Pillen schlafen, aber sonst habe ich nicht ein einziges Mal männliches Epithel geküßt. Bitte, ich kann schwören, daß ich's nie tat, bei - bei William Shakespeare» (dramatisch eine Hand zu einem Bord mit einer Reihe dicker roter Bücher erhebend).

«Halt!» rief Van. «Das sind die Gesammelten Werke von Falknermann, deponiert von meinem Vorgänger.»

«Pa!» machte Lucette.   - (ada)